ANALYSE DER KRIMINALITÄTSLAGE IM LAND BRANDENBURG

Brandenburg ist unter Gesichtspunkten des Kriminalitätsstruktur kein einheitliches Gebilde. Das folgende Kapitel dient dem Leser sich einen schnellen Eindruck über die Gesamtsituation in unserem Bundesland zu verschaffen. Dabei gilt es sich stetig zu vergegenwärtigen, dass der ländliche Raum sich wesentlich von den kreisfreien Städten unterscheidet, die Grenzregion und der Speckgürtel um Berlin unterschiedliche Kriminalitätsschwerpunkte und -häufigkeiten aufweisen. Wenn Sie diese Spezifika interessieren, finden Sie ab Seite 22 zu allen Landkreisen und kreisfreien Städten entsprechende Auswertungen.

Sämtliche Zahlen sind, falls nicht anders angegeben, dem Bundeskriminalamt (BKA), dem Statistischen Bundesamt (destatis) und/oder dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS) entnommen. Hinzu kommen eigene Berechnungen auf Grundlage des vorgenannten Zahlenmaterials.

BRANDENBURG

Auf den ersten Blick scheint die Welt in Brandenburg in Ordnung, denn die Zahl der Straftaten ist rückläufig. Zuletzt wurde sogar ein Allzeittief verzeichnet. Dieser Rückgang der Verbrechen ist allerdings trügerisch, und dürfte nicht unwesentlich mit veränderten Lebensweisen im Zuge der Corona-Repressionen und Lockdowns zusammenhängen. Denn wer nicht auf die Straße darf, weil der Staat es verbietet, wird auch nicht ausgeraubt. Danach können sich dann die Politiker gegenseitig auf die Schulter klopfen, dass die Kriminalitätsstatistik sinkt.

Außerdem ist die Ersetzung der angestammten Brandenburger durch Ausländer als beunruhigender Trend zu betrachten. Ausländer stellen ein Vielfaches der tatverdächtigen Gewaltverbrecher und greifen nach immer mehr Raum. 9,6 Prozent der Brandeburger weisen einen Migrationshintergrund auf, bei unter 13-Jährigen bereits 15,7 Prozent (DRS 7/5814). Inwiefern es sich also nur um die Ruhe vor dem Sturm handelt, wird sich noch zeigen.

Kommentar zur Kriminalitätsentwicklung

  • Die Gesamtbevölkerung in Brandenburg weist im Betrachtungszeitraum ein geringfügiges Wachstum von 0,6 Prozent auf. Im gleichen Zeitraum wuchs die ausländische Bevölkerung um 12,9 Prozent auf insgesamt rund 150.000 Personen an. Von 1991 bis 2021 wurden insgesamt 34.780 Ausländer eingebürgert. Unter Berücksichtigung dieser Personen würde der Ausländeranteil 7,3 Prozent betragen, offiziell berichtet liegt er bei „nur”5,9 Prozent.

  • Von 2019 bis 2021 wurde ein Rückgang der erfassten Verbrechen um 7,5 Prozent verzeichnet. Die Aufklärungsquote schwankt um 56 Prozent, je nach Kriminalitätsmix.

  • Obwohl Ausländer offiziell unter 6,0 Prozent der Bevölkerung in Brandenburg darstellen, stellten sie in 2021 26,5 Prozent der tatverdächtigen Gewaltverbrecher, d.h. 4,5-mal so häufig wie normale Brandenburger.

Weitere Anmerkungen zum Kriminalitätsgeschehen 2021

Ausländer sind in allen relevanten Deliktgruppen überproportional häufig tatverdächtig. Besonders auffällig ist dies insbesondere bei Raubdelikten und Wohnungseinbruchsdiebstahl. Hier stellen Ausländer ein Drittel aller Tatverdächtigen. Aber nicht alle Ausländer sind gleich: Besonders Georgier, Iraker und Moldawier werden häufig Straftaten bezichtigt. Es wurden 2021 sogar mehr Tatverdächtige Georgier registriert als in Brandenburg gemeldet sind. Sie sind damit 77,8-mal häufiger tatverdächtig wie angestammte Brandenburger.